Brainstorming braucht gute Regeln, um fokussiert und erfolgreich zu sein. In Zusammenarbeitssituationen wird sehr häufig die Brainstorming – Technik verwendet, um neue Ideen zu finden. Viele Menschen glauben, dass es reicht, einfach etwas Brainstorming zu nennen, damit Ideen fließen.
Dem ist nicht so. Brainstorming ist eine Methode, die sehr strukturiert ist und davon lebt, dass die Teilnehmer fokussiert am Prozess bleiben.
Hier ein paar Regeln, die besonders in Design Thinking – Prozessen relevant sind und zur Anwendung kommen:
Meist ist die erste Runde nicht sehr ergiebig, weil vor allem sehr allgemeingültige Ideen auf den Tisch kommen. Es lohnt sich daher, die Fragestellung immer wieder zu wechseln.
Ein paar Möglichkeiten dafür sind:
- Welche Ideen fallen uns spontan ein?
- Welche Lösungsansätze verfolgen die anderen? Was können wir anders machen?
- Welche Funktionalitäten sind zwingend notwendig? Welche Erfahrung ist für den Nutzer zwingend notwendig? Wie ist die Beziehung zwischen der Funktion und der Erfahrung?
- Welche erfolgreichen Konzepte und Erfahrungen lassen sich auf das Problem anwenden?
- Welche Erfahrungen können das Problem von einer anderen Perspektive beleuchten?
- Wie ist die Beziehung zwischen dem Problem und anderen Erfahrungen?
- BLACK HORSE: „Wie würde man einen IT-Service Desk ohne IT-Probleme konzipieren?“
- Welche radikalen Möglichkeiten wurden bislang nicht betrachtet?
- Welche Erfahrungen liegen außerhalb des Vorstellbaren?
- Gibt es Produkte und Dienstleistungen, die die Wertschöpfung erweitern würden?
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